Der etwas exzentrische Schmörl Bratz ist ständig unterwegs, auf dem Rücken ein schwerer Sack voller Wissenschaft. Er kommt von nirgendwoher, bleibt nie allzu lang und geht im Anschluss rasch wieder nach nirgendwo.

Er hat allerlei zu erzählen und murmelt eifrig vor sich hin. Unzusammenhängende Geschichten, auf die sich jeder seinen eigenen Reim machen muss; er scheint von weither zu kommen. Hingebungsvoll wandert er mit seinem Gepäck über Berg und Tal, einem unbekannten Ziel entgegen, das er wahrscheinlich nie erreichen wird. In seiner etwas seltsamen Art, zu gehen und sich zu bewegen, untersucht dieser gutartige, freundliche alte Mann seine Umgebung – um alsbald wieder weiter zu wandern.

Schmörl Bratz ist eine sehr ursprünglich wirkende Figur, die sich einen schweren Jutesack auf den Rücken gebunden hat. Dieser steckt voller Dinge aus dem Wald. Neben der Interaktion mit dem Publikum, für die Frans Custers bekannt ist, bietet er mit Schmörl Bratz auch ein beeindruckendes visuelles Bild, das sich durch die Straßen bewegt.

Dieser Act wurde insbesondere konzipiert als Unterhaltung für Outdoor-Veranstaltungen, Festivals und Messen. Eine Sprachbarriere entsteht nicht, da die Sprache hier nur von untergeordneter Bedeutung ist.